Können Sie sich noch daran erinnern, was Sie gemacht haben, wenn Sie als Kind mit gebrochenem Arm oder Bein nicht beim Sport mitmachen konnten? Vermutlich haben Sie zuerst ziemlich unglücklich auf der Bank gesessen und Ihren Freunden beim Spielen zugeschaut. Aber bald hatten Sie vielleicht auch schon eine neue Aufgabe. Sie haben sich Ihr Handikap zunutze gemacht und sich Gedanken darüber gemacht, worin Ihre neuen Stärken liegen. Ihre Mannschaftskollegen und Freunde haben sich auf dem Gips verewigt und irgendwann haben Sie begonnen, das Spiel von einer anderen Warte aus zu betrachten – zwangsläufig.
Krise als Perspektivenwechsel
Sie haben Ihren Freunden zugeschaut, Sie haben deren Fehler und Stärken vom Spielfeldrand aus beobachtet und dabei vielleicht erkannt, was Ihnen als Mitspieler verborgen geblieben wäre. Ob Sie damals etwas mit Begriffen wie „Strategie“, „Organisation“ oder „Empowerment“ anfangen konnten, ist sehr fraglich. Aber vielleicht ist Ihnen damals der Gedanke gekommen, was Ihrer Mannschaft fehlt, um im Spiel erfolgreicher zu sein. Vielleicht haben Sie sich damals das erste Mal Gedanken darüber gemacht, wie eine gute Mannschaftsaufstellung aussieht. Und dass manche Positionen getauscht werden müssten, um erfolgreicher zu spielen. - Dass Ihre Mannschaft geschwächt war, weil ihr ein Spieler, nämlich Sie, fehlte, das hat Sie vermutlich noch stärker angespornt Ihre Freunde beim Spiel zu beobachten - kritisch, sehnsüchtig und begeistert. – Auch wenn Sie damals zum Spielfeld humpeln mussten, sie hätten es sich nie nehmen lassen dabei zu sein. Und umgekehrt war es Ihren Freunden ganz wichtig, dass Sie dabei waren, wenn auch nur am Spielfeldrand. Schließlich waren Sie einer von ihnen und gehörten dazu.
Im Augenblick sieht alles danach aus, als wäre mehr als nur ein Spieler verletzt. Nichts läuft mehr rund, und glaubt man den Prognosen, dann fallen im kommenden Jahr noch mehr Spieler aus, das Spielfeld droht unbespielbar zu werden, und auch die prognostizierten Außentemperaturen werden das Spiel erschweren. Vielleicht sind mehr Spieler am Spielfeldrand als auf dem Platz. – Schlimmer aber als diese Aussichten, ist die Angst vor ihnen. Und schlimmer als die Rezession ist die Angst davor ihr Opfer zu werden. Fest steht: Das Spiel geht weiter, die Bedingungen sind schwieriger, die Herausforderungen größer, ebenso wie die Chancen. Und fest steht auch, dass es mehr Menschen gibt, die kapitulieren, als solche, die scheitern.
Digital denken
Es gibt keine Patentrezepte für die Krise. Gäbe es sie, wir müssten nicht unser bestes Potential aufbieten: Ideenreichtum und Kreativität, Hartnäckigkeit und Ausdauer, Flexibilität und Neugier. In guten Zeiten sind die Etats üppig und der Mut auch einmal ungewöhnliche Wege zu gehen ist groß, nicht zuletzt, weil das Risiko gering ist.
Aufmerksamkeit wecken, Werbung jenseits des Mainstreams kreieren, Guerilla-Marketing-Methoden entwickeln … Das Internet ist das ideale Medium um auch mit geringem finanziellem Aufwand Wirkung zu erzielen, Kunden zu gewinnen und Wege zum Erfolg zu ebnen. – Gute Inhalte, gezielt platziert und verlinkt, Artikel, Blogs, News und Pressemitteilungen professionell erstellt, so dass sie von Google & Co indiziert werden und genau die Leser und Kunden erreichen, die Sie ansprechen wollen – das sind praktikable Wege um auch in der Krise erfolgreich zu sein.
Bleiben Sie im Spiel. Gestalten Sie Ihre Zukunft und nutzen Sie die Erfahrung eines starken Netzwerkes. Es hängt von Ihnen selbst ab, ob Sie das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen wollen.
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colonna - 30. Dez, 16:20