Das schönere Wort für Mundgeruch
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, heißt es. Wenn es sich dabei allerdings um Deodorant oder Mundwasser handelt, kann es mit der Freundschaft schnell vorbei sein. Auf den direkten oder auch freundlich verpackten Hinweis, dass wir unangenehm riechen, reagieren die meisten Menschen äußerst empfindlich. Dabei ist übler Geruch ein echter Kommunikationskiller.
Wer privat, vor allem aber beruflich viel mit Menschen zu tun hat, etwa Verkaufsgespräche führt, Kunden bedient, mit Kollegen oder dem Chef beim Meeting sitzt, weiß, dass der viel beworbene „frische Atem“ Sicherheit gibt. Der flüchtig-verstohlene Selbsttest mit vorgehaltener Hand ist dabei allerdings wenig aussagekräftig.
Versprechen mit kurzfristiger Wirkung
Der Ungewissheit darüber, ob der eigene Atem dazu führt, dass sich Gesprächspartner abwenden oder einen nachhaltig unangenehmen Eindruck mitnehmen, begegnen viele mit der Verwendung von Mundwässern, Kaugummis oder Bonbons und Pastillen, die einen frischen Atem versprechen. Doch die beim bakteriellen Abbau von organischem Material in der Mundhöhle entstehenden übelriechenden Schwefelverbindungen können so im besten Fall nur kurzfristig überlagert werden.
Bakterienherd Zunge
Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Ursache für Mundgeruch am persönlichen Speiseplan liegt, vornehmlich Alkohol, Knoblauch und Zigaretten, weiß man heute, dass diese Faktoren nur einen ganz geringen Anteil an der Halitosis, wie Zahnmediziner den Mundgeruch nennen, haben. Hartnäckiger Mundgeruch entsteht in der Regel vielmehr durch Unreinheiten oder Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Und zu über 40 Prozent liegt die Ursache für Mundgeruch auf der Zunge, wo sich über die Hälfte aller in der Mundhöhle existierenden Bakterien befinden. Konsequente Mundhygiene ist also unverzichtbar. Objektive Ursachenforschung jedoch bietet darüber hinaus die Möglichkeit frühzeitig sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch einzugreifen.
Alarmsignal Mundgeruch – Ursachenforschung und Behandlung
Zur Messung des Schwefelgehalts des Atems kommt ein kleines, unscheinbares Gerät zum Einsatz. Dem Patienten wird ein an einem Schlauch befestigter Strohhalm in den Mund gehalten. „Atmen, nicht blasen!“ Anders als beim Alkoholtest atmet der Patient ruhig weiter. Die Atemluft wird in dem Gerät auf Schwefelanteile analysiert. Nahezu zeitgleich wird das Ergebnis dann am Computer in einer farbigen Kurve dargestellt.
„Wir haben mit dieser Methode die Möglichkeit den Grad der Halitosis in Form des Schwefelanteils im Atem objektiv zu messen“, erklärt Dr. Stephan Delschen, der sich auf die noch wenig verbreitete Halitosisbehandlung spezialisiert hat. „Wir führen in unserer Praxis sogenannte Mundgeruchs-Sprechstunden durch. Hier erfahren die Patienten, ob ihre Atemluft Schwefelanteile enthält. Die Ergebnisse der Messungen entscheiden dann darüber, ob der Patient in unserer Prophylaxe- Abteilung weiter behandelt wird oder welche anderen Maßnahmen zu treffen sind.“
Vorsorge stärkt die Eigenverantwortung
Die Resonanz auf die unkomplizierte und effektive Halitosis-Analyse und –Behandlung wächst ständig. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass die „Me¬dical+Dental Suite“, wo Dr. Stephan Delschen arbeitet, ihren Sitz im Köln-Bonner Flughafen hat. Praxisinhaber Jochem Heibach hat gute Erfahrungen vor allem mit den zahlreichen Geschäftsreisenden gemacht, die das Angebot nutzen. „Weil es bei uns keine Wartezeiten gibt, nehmen viele Reisende die Gelegenheit wahr und gehen auf Nummer Sicher, bevor sie den nächsten Geschäftstermin haben.“
Bereits in den frühen 90er Jahren, als das Wort Vorsorge in den meisten Zahnarztpraxen noch unbekannt war, baute Heibach eine Prophylaxeabteilung in seiner Stammpraxis in Rösrath bei Köln auf. „Vorsorge stärkt die Eigenverantwortung und macht die Ärzte selbst mehr und mehr zu Partnern und Unterstützern der Patienten“, ist Jochem Heibach überzeugt.
Und so kann die Halitosis-Behandlung als Früherkennungsinstrument nicht nur ernsthaften Erkrankungen im Mund und Rachenraum vorbeugen, sondern auch dem ein oder anderen unerwünschten Geschenk.
Dieser Beitrag erscheint, ebenso wie weitere "Lesezeichen", bei Rhein-Onliner, dem Magazin für eine bessere Welt. Dort finden Sie auch weitere Links zum Thema.
Wer privat, vor allem aber beruflich viel mit Menschen zu tun hat, etwa Verkaufsgespräche führt, Kunden bedient, mit Kollegen oder dem Chef beim Meeting sitzt, weiß, dass der viel beworbene „frische Atem“ Sicherheit gibt. Der flüchtig-verstohlene Selbsttest mit vorgehaltener Hand ist dabei allerdings wenig aussagekräftig.
Versprechen mit kurzfristiger Wirkung
Der Ungewissheit darüber, ob der eigene Atem dazu führt, dass sich Gesprächspartner abwenden oder einen nachhaltig unangenehmen Eindruck mitnehmen, begegnen viele mit der Verwendung von Mundwässern, Kaugummis oder Bonbons und Pastillen, die einen frischen Atem versprechen. Doch die beim bakteriellen Abbau von organischem Material in der Mundhöhle entstehenden übelriechenden Schwefelverbindungen können so im besten Fall nur kurzfristig überlagert werden.
Bakterienherd Zunge
Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Ursache für Mundgeruch am persönlichen Speiseplan liegt, vornehmlich Alkohol, Knoblauch und Zigaretten, weiß man heute, dass diese Faktoren nur einen ganz geringen Anteil an der Halitosis, wie Zahnmediziner den Mundgeruch nennen, haben. Hartnäckiger Mundgeruch entsteht in der Regel vielmehr durch Unreinheiten oder Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Und zu über 40 Prozent liegt die Ursache für Mundgeruch auf der Zunge, wo sich über die Hälfte aller in der Mundhöhle existierenden Bakterien befinden. Konsequente Mundhygiene ist also unverzichtbar. Objektive Ursachenforschung jedoch bietet darüber hinaus die Möglichkeit frühzeitig sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch einzugreifen.
Alarmsignal Mundgeruch – Ursachenforschung und Behandlung
Zur Messung des Schwefelgehalts des Atems kommt ein kleines, unscheinbares Gerät zum Einsatz. Dem Patienten wird ein an einem Schlauch befestigter Strohhalm in den Mund gehalten. „Atmen, nicht blasen!“ Anders als beim Alkoholtest atmet der Patient ruhig weiter. Die Atemluft wird in dem Gerät auf Schwefelanteile analysiert. Nahezu zeitgleich wird das Ergebnis dann am Computer in einer farbigen Kurve dargestellt.
„Wir haben mit dieser Methode die Möglichkeit den Grad der Halitosis in Form des Schwefelanteils im Atem objektiv zu messen“, erklärt Dr. Stephan Delschen, der sich auf die noch wenig verbreitete Halitosisbehandlung spezialisiert hat. „Wir führen in unserer Praxis sogenannte Mundgeruchs-Sprechstunden durch. Hier erfahren die Patienten, ob ihre Atemluft Schwefelanteile enthält. Die Ergebnisse der Messungen entscheiden dann darüber, ob der Patient in unserer Prophylaxe- Abteilung weiter behandelt wird oder welche anderen Maßnahmen zu treffen sind.“
Vorsorge stärkt die Eigenverantwortung
Die Resonanz auf die unkomplizierte und effektive Halitosis-Analyse und –Behandlung wächst ständig. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass die „Me¬dical+Dental Suite“, wo Dr. Stephan Delschen arbeitet, ihren Sitz im Köln-Bonner Flughafen hat. Praxisinhaber Jochem Heibach hat gute Erfahrungen vor allem mit den zahlreichen Geschäftsreisenden gemacht, die das Angebot nutzen. „Weil es bei uns keine Wartezeiten gibt, nehmen viele Reisende die Gelegenheit wahr und gehen auf Nummer Sicher, bevor sie den nächsten Geschäftstermin haben.“
Bereits in den frühen 90er Jahren, als das Wort Vorsorge in den meisten Zahnarztpraxen noch unbekannt war, baute Heibach eine Prophylaxeabteilung in seiner Stammpraxis in Rösrath bei Köln auf. „Vorsorge stärkt die Eigenverantwortung und macht die Ärzte selbst mehr und mehr zu Partnern und Unterstützern der Patienten“, ist Jochem Heibach überzeugt.
Und so kann die Halitosis-Behandlung als Früherkennungsinstrument nicht nur ernsthaften Erkrankungen im Mund und Rachenraum vorbeugen, sondern auch dem ein oder anderen unerwünschten Geschenk.
Dieser Beitrag erscheint, ebenso wie weitere "Lesezeichen", bei Rhein-Onliner, dem Magazin für eine bessere Welt. Dort finden Sie auch weitere Links zum Thema.
colonna - 19. Jul, 19:45